Workshop zum Thema "Nahostkonflikt-wir wollen mehr wissen und verstehen" am 11. Januar 2014

Wie bieten euch am 11. Januar 2014 einen tollen Tages-Workshop zum Thema „Der Nahostkonflikt – Wir wollen mehr wissen und verstehen“

Wie oft sitzt man vor den Nachrichten oder liest Zeitung und muss leider feststellen, dass viele Thematiken einem zu komplex erscheinen und man es schlicht und ergreifend nicht fassen kann, obwohl man möchte. Kennt ihr das?

Alle sprechen von dem „Nahostkonflikt“, aber was ist da genau los? Oft verstehen wir die Zusammenhänge nicht oder wissen überhaupt nichts damit anzufangen. Wir würden gerne verstehen, warum es immer noch Konflikte und Kriege auf unserer Welt gibt, die Hintergründe erfahren und tiefer in die Thematik einsteigen. Aber wie? Und wo fängt man da an?

Wir bieten dir die Möglichkeit, dich an diese Thematik von Grund auf anzunähern, viele neue Blickwinkel kennenzulernen und viele Fragen zu stellen.

Liebe KjGlerinnen und KjGler,

wir wollen uns während eines ganztägigen Workshops am 11. Januar 2014 dem Nahostkonflikt widmen.

„Der Nahostkonflikt – Wir wollen mehr wissen und verstehen“

Hierfür haben wir die beiden in Jerusalem lebenden Journalisten Lea Frehse und Christoph Dinkelaker eingeladen, die sich täglich mit der politischen Situation vor Ort auseinander setzen. Christoph und Lea werden Euch zunächst eine historisch-politische Einführung zu den Wurzeln des Nahostkonflikts geben. Anschließend könnt Ihr den Beiden sämtliche Fragen stellen, die Euch in Bezug auf den Konflikt beschäftigen.

Im zweiten Teil werdet Ihr dann im Rahmen eines Planspiels die verschiedenen Positionen der Konfliktparteien auf eine spannende Art und Weise kennen lernen. Die Simulation wird Euch helfen, einen Eindruck von der Komplexität des Konflikts zu bekommen und Sensibilität für unterschiedliche Perspektiven aufzubauen.

Während des gesamten Seminars wird nicht zuletzt die Jugend Israels und Palästinas in unserem Fokus stehen. Exemplarisch werden wir uns die Arbeit des Willy Brandt Zentrums in Jerusalem anschauen, an dem junge palästinensische, israelische und deutsche Aktivisten gemeinsam versuchen, den Konflikt zu überwinden und gesellschaftliche Brücken zu bauen. Eine solche grenzübergreifende Zusammenarbeit in einem hochgradig asymmetrischen Konflikt bedarf klaren Regeln und Prinzipien, damit Begegnungen auf Augenhöhe überhaupt möglich sind. Diese konfliktsensiblen Prinzipien werden wir uns gemeinsam anschauen und erörtern, ob sie auch für unsere Bildungsarbeit vor Ort nützlich sein können.

Abgerundet wird das Seminar mit einer abendlichen Podiumsdiskussion zur aktuellen Lage in Nahost. Hierzu sind auch alle Interessierten außerhalb des Tagesworkshops recht herzlich eingeladen!

Der Workshop wird mehr als interessant werden und ist eine einmalige Chance für euch. Ihr müsst kein Vorwissen mitbringen, dazu haben wir ja unsere zwei Experten eingeladen, lediglich Interesse und Neugierde mehr zu erfahren und verstehen zu lernen.

Die Plätze für den Workshop sind stark begrenzt. Wer teilnehmen möchte, sollte also schnell sein.

INTERESSE???Dann JETZT  anmelden!!!

HIER geht’s zur ANMELDUNG für den Workshop zum Nahostkonflikt